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Hier werden wir über den Fortschritt des Anbaus und unseres Projektes berichten sowie über die bevorstehenden Etappen in der Kultivierung der Bäume und der Produktion des Öls informieren. Wenn Ihr zu dieser Zeit in der Nähe seid und vorbeikommen wollt, kann dies vielleicht arrangiert werden. Ihr könnt Euch gern mit uns in Verbindung setzen, um der Produktionsstätte persönlich einen Besuch abzustatten!
01.06.2021
Anfang Juni ist der Frühling um, und die Blütezeit der Olivenbäume naht ihrem Ende. Jetzt ist es möglich, die Perspektiven für die Ernte abzuschätzen.
Olivenzweig mit frisch gebildeten Früchten
Die Besichtigung der Haine hat leider ergeben, dass es dieses Jahr schlecht für die Ernte aussieht.
Die meisten Bäume tragen kaum Früchte. Dies ist hauptsächlich auf den warmen Winter zurückzuführen, aber auch auf den natürlichen Zyklus des Olivenbaums.
Die Wichtigkeit dieser beiden Faktoren wurde in unseren früheren Berichten besprochen.
Auch der Wattebefall wird wohl die Ernte negativ beeinflussen. Insbesondere wenn die Bäume wenig Blüten tragen, wie es dieses Jahr der Fall ist, ist es wichtig, die (Olivenbaum)laus zu bekämpfen.
Trotz seiner vielen Mühen ist es aber Elton nicht gelungen, den Kampf gegen den Schädling gänzlich zu gewinnen.
Inzwischen wird die Ernte auch von der Dürre bedroht. Es hat in der Region lange nicht mehr geregnet, und die Bäume leiden an Wassermangel.
Ohne Feuchtigkeit werden sich die Früchte nicht gut bilden können.
Von der Olivenbaumlaus befallene Blüten
Aber nicht Alles sieht schwarz aus. Die gute Pflege der Bäume hat ihr Blattwerk sehr gestärkt; wenn der Regen nicht völlig ausbleibt, werden sie also nächstes Jahr gesünder und besser in der Lage sein, gut Früchte zu tragen.
Das gilt insbesondere für die Haine, die erst dieses Jahr hinzukamen. Auch ist eine quantitativ schlechte Ernte nicht unbedingt eine qualitativ schlechte Ernte.
Aber bis dahin ist es noch ein langer und unsicherer Weg.
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