Kalender für die Tragophilen

(Tragos-Freunde)

Hier werden wir über den Fortschritt des Anbaus und unseres Projektes berichten sowie über die bevorstehenden Etappen in der Kultivierung der Bäume und der Produktion des Öls informieren. Wenn Ihr zu dieser Zeit in der Nähe seid und vorbeikommen wollt, kann dies vielleicht arrangiert werden. Ihr könnt Euch gern mit uns in Verbindung setzen, um der Produktionsstätte persönlich einen Besuch abzustatten!

15.04.2022

Es ist wieder Frühling!

Es ist länger her seit unserem letzten Bericht zum Anbau (26.1.). Da freuten wir uns über den Schnee, denn die Erde hatte das Wasser wirklich nötig und auch braucht der Olivenbaum die Kälte, um gut knospen zu können. Jetzt, Mitte April, ist der Frühling in vollem Gange und die Olivenhaine sehen prächtig aus!

Blüten des wilden Quittenbaumes
Blühender Birnenbaum
Blüten des Birnenbaumes
Blühender wilder Birnenbaum
Feldblume
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Als Erstes war es wichtig, einen guten Eindruck vom Frühling zu erhalten. Denn Frühling ist nur einmal im Jahr und außerdem in dieser Region zu kurz. Und es gab wirklich manches zu bestaunen!

Als Nächstes wurde der neue Hain in der Lage “Monolos” besichtigt. „Monolos“, der im Februar 2021 zum Projekt hinzukam, ist ein Hain mit 115 Manaki-Bäumen auf einem milden Hang im Kreis des mit Alamano benachbarten Dorfes Athikia.

Letzten Herbst gab dieser Hain keine einzige Frucht her, aber dieses Jahr, nach der guten Pflege von Elton, sehen seine Bäume kräftig und gesund aus und ihre Äste tragen volle, gut gebildete Knospen. Auch daran erkennt man, dass dieser Winter kälter und länger war als der Winter des Vorjahres; denn letztes Jahr zu dieser Zeit blühten die Bäume schon (Bericht vom 17.4.2021)!

Der Monolos Hain
Tragos-Mitgründer Dimitris (l.) mit Tragos-Mitarbeiter Elton (r.) auf dem Monolos-Hain
Äste mit vollen, gut gebildeten Knospen und kräftigem Blattwerk
Alter Olivenbaum auf Monolos
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Ast aus einem Olivenbaum auf dem Hain Karapurnari bei Alamano
Olivenbaum auf dem Hain Karapurnari
Schwer sich nicht von der Schönheit ablenken zu lassen, aber man sieht schon; die Erde ist hart und trocken
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Auch die weiteren Haine, die besucht wurden, befinden sich allgemein in einem guten Zustand; die Bäume tragen gut Knospen und ihr Blattwerk ist voll und kräftig. Man darf also darauf hoffen, dass die Bäume gut blühen werden.

Dennoch gibt es Grund zur Sorge, denn es scheint im Winter nicht genug geregnet zu haben bzw. nicht genug, um die Effekte der Dürre des Vorjahres auszugleichen. Die Erde ist schon hart und trocken und mancherorts brichts sie schon auf. Werden die Bäume hinreichend Feuchtigkeit finden, um die Früchte nicht nur bilden, sondern auch tragen und reifen zu können? Es bleibt erstmal spannend…

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